Genre-Lexikon der Videospiele
Alles Wichtige auf einem Blick!

Tipp: Rennspiel


Need for Speed ist eine durchaus bekannte Rennspiel-Reihe. Doch inzwischen besteht dieses Genre aus viel mehr, aus unzähligen Vertretern, die den ganz großen Titeln scheinbar problemlos das Wasser reichen. In den folgenden Zeilen stellen wir euch drei interessante Ableger dieses Genres vor und schließen mit einem Geheimtipp unserseits ab. Als drückt auf's Gaspedal!


Gran Turismo

Diese Reihe ist bereits seit Jahren fest in der Videospielindustrie verankert und stellt eine exklusive Rennsimulation für die Playstation dar. Dementsprechend sind die einzelnen Ableger für die Playstation bis Playstation 3 und auch bald für die Playstation 4 erhältlich. In jeder Version muss der Spieler sich einen Namen als Rennfahrer aufbauen. Dabei steigt man hinter das Steuer zahlreicher verschiedener Fahrzeuge, die man mit gewonnener inGame-Währung erwerben kann.

Die Entwickler setzen vor allem auf die realitätsnahe Umsetzung, weshalb der umfangreiche Fuhrpark äußerst detailliert dargestellt ist und auch mit wirklichkeitsgetreuen Fahreigenschaften aufwartet. Aufgrund dieser Zielstellung ist das Schadensmodell aber stets in Mitleidenschaft geraten. Viele Jahre existiert es sogar nicht, weil sich viele Hersteller weigerten entsprechende Modelle beschädigter Fahrzeuge anzufertigen. Bei Supersportwagen wäre dies auch äußerst kostspielig geworden. Aber auch technische Aspekte spielten anfangs eine wichtige Rolle. Nichtsdestotrotz kann sich die Reihe aber sehen lassen und ist zweifellos empfehlenswert.




 

Blur

Keine Rennsimulation sondern ein Arcade-Racer – genau das ist Blur, das 2010 für PC, Playstation 3 und Xbox 360 auf den Markt kam. Zwar sind die Fahrzeuge größtenteils den Originalen nachempfunden, doch verschiedene Power-Ups zerstören die Illusion der realitätsnahen Umsetzung. Mithilfe dieser kleinen, speziellen Gegenstände, die während dem Rennen eingesammelt werden können, erhaltet ihr einen deutlichen Vorteil gegenüber den anderen Fahrern. So seid ihr entweder schneller oder zerstört bzw. beschädigt andere Fahrzeuge.

Die durchschnittlichen Bewertungen belaufen sich bei allen drei Versionen auf jeweils gut und der im Mittelpunkt stehende Multiplayer wurde sogar für einen Award nominiert. Trotz dessen fielen die Verkaufszahlen vergleichsweise gering aus, weshalb man sich aber keineswegs von der Möglichkeit eines Kaufs distanzieren sollte.




 

MXGP

Rennspiel heißt nicht automatisch vier Räder. In MXGP macht man es sich nämlich auf der Sitzbank eines Motorrads gemütlich und darf sein Können im Dreck der detailgetreuen Motocross-Strecken unter Beweis stellen. Hierbei kann man sich mit seinem eigenen Fahrer in den offiziellen Teams der MX2 und MX1 Klasse ins Abenteuer stürzen oder auf die virtuellen Vertreter echter Profifahrer zurückgreifen.

Der Titel ist für alle gängigen Plattformen erhältlich und genießt größtenteils gute Bewertungen. Aufgrund enger Zusammenarbeit mit der originalen MXGP kann man sich bei der Videospieladaption über eine realitätsgetreue Umsetzung freuen. Wer lieber auf der Asphaltstrecke unterwegs sein will, kann auf MotoGP ausweichen.




 

Geheimtipp: DTM Racer Driver

Bereits 2006 für PC, Playstation 2 und Xbox erschienen, bietet dieser Renntitel trotz entsprechender Namensbezeichnung weitaus mehr als nur die DTM-Serie. Über 35 verschiedene Typen von Rennen sind in insgesamt 120 unterschiedlichen Championships zu finden. Hinzu gesellen sich über 70 lizenzierte Fahrzeuge und 80 internationale Rennstrecken aus der ganzen Welt. Diese Vielfalt macht den Titel so interessant. Denn die Umsetzung ist äußerst gut gelungen. Jeder besagte Renntyp fährt sich anders und bietet immer wieder eine neue Herausforderung. Eindeutig ein Titel mit langwieriger Beschäftigungsgarantie.


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